Ausgangslage

Die landwirtschaftlichen Nutzungsflächen27 innerhalb des Projektperimeters werden (gemäss Betriebsnummern) von sechs verschiedenen Betrieben bewirtschaftet und unterschiedlich ge­nutzt, z.B. als Weiden, Wiesen oder zum Futteranbau oder als Ackerflächen zum Anbau von Mais, Raps, Weizen, Sonnenblumen oder Zuckerrüben (ARE Kanton ZH 2023).

Voraussichtliche Auswirkungen

Durch das Vorhaben fallen rund 20 ha landwirtschaftliche Nutzungsflächen weg (vgl. Fig. 3‑3 und Tab. 3‑1). Je nach betroffenem Betrieb entsteht ein Verlust zwischen 0.1 bis 10.9 ha28.

Zusammenfassende Beurteilung

Die Nutzungsflächen, welche den betroffenen Betrieben verloren gehen, betragen bis 16.9 % der jeweiligen Gesamtnutzungsfläche.

Handlungsbedarf und Massnahmen für die weiteren Projektphasen

Für die nachgelagerten Planungsschritte wird folgender Handlungsbedarf festgehalten:

Handlungsbedarf

  • Vom Vorhaben beanspruchte Flächen (Nutzungsflächen, die verloren gehen) sind zu ersetzen (Realersatz) oder zu entschädigen.

Alle landwirtschaftlichen Nutzungsflächen, die bewirtschaftet, d.h. einem Betrieb zugeordnet sind (ARE Kanton ZH 2023), dazu gehören gemäss Geodatensatz des Kantons Zürich auch gewisse Waldflächen. ↩

Aus Datenschutzgründen kann die Berechnung dieser Flächen nicht veröffentlicht werden, da Rückschlüsse auf einzelne Betriebe und Personen möglich wären. ↩