Ausgangslage

Der Projektperimeter ist mit Wasser, Abwasser, Strom und Telekommunikation erschlossen (vgl. Fig. 6‑6). Elektro-Leitungen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) queren den Anlagenperimeter, eine Freileitung der Axpo den Eingliederungssaum. Gemäss Legislatur­planung 2023-2026 der Gemeinde Stadel ist ein Ausbau der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Stadel-Windlach geplant (Gemeinderat Stadel 2020)

Bestehende Werkleitungen

Fig. 6‑6:Bestehende Werkleitungen

Voraussichtliche Auswirkungen

Die Bauten und Anlagen müssen an das bestehende Ver- und Entsorgungsnetz (Wasser, Ab­wasser, Energie und Telekommunikation) angeschlossen werden (Detailerschliessung). Dafür ist vermutlich ein Ausbau der Kapazitäten notwendig, um die Ver- und Entsorgung der OFA und des gTL ausreichend sicherstellen zu können.

Es wird, in Bezug auf die bestehenden querenden Elektro-Leitungen, heute davon ausgegangen, dass die Freileitung der Axpo (im Eingliederungssaum) nicht verlegt werden muss. Eine Ver­legung der EKZ-Leitung (im Anlagenperimeter) kann hingegen nicht ausgeschlossen werden.

Zusammenfassende Beurteilung

Im weiteren Verfahren sind der Nachweis der Kapazitäten und ggf. der Ausbau des Versorgungs­netzes und Verlegungen bestehender Trassees zu prüfen.

Handlungsbedarf und Massnahmen für die weiteren Projektphasen

Für die nachgelagerten Planungsschritte wird folgender Handlungsbedarf festgehalten:

Handlungsbedarf

  • Überprüfen der vorhandenen Kapazitäten der bestehenden Ver- und Entsorgungsnetze in Abstimmung mit den jeweiligen Eigentümern der Werke, ggf. Anpassung bzw. Ausbau

  • Der Bedarf für allfällige Verlegungen der bestehenden Ver- und Entsorgungsleitungen aufgrund von neuen Bauten und Anlagen mit den jeweiligen Betreibern ist zu prüfen.