Für das V3-Versiegelungsbauwerk wird lediglich eine Auslegungsvariante vorgeschlagen. Da der Bau des Versiegelungsbauwerks im vertikalen Schacht erfolgt, sind keine Arbeiten überkopf erforderlich. Das Rauben des Ausbaus, das Einschneiden in die Auflockerungszone und der Einbau des Dichtelements können in vertikalen Etappen realisiert werden, welche an die vorherrschenden geologischen Verhältnisse angepasst werden können. Das Versiegelungsbauwerk unterscheidet sich dadurch jedoch nicht in seiner konstruktiven Auslegung. Fig. 4‑5 zeigt den exemplarischen Aufbau der Variante.