Während der Betriebsphase ist hauptsächlich mit Transporten von und zum gTL zu rechnen (vgl. Kap. 4.7.3.3). Diese Schwerlasttransporte erfolgen über die Strasse (vgl. Kap. 4.7.3) und verur­sachen einen vernachlässigbaren Anstieg des Gesamtverkehrsaufkommens (<1 %) zwischen der Insel Beznau (ZWIBEZ), Würenlingen (BEVA) und Stadel (gTL).

Am Projektperimeter finden während der Betriebsphase im Durchschnitt ca. 5 – 10 LKW-Fahrten und 40 – 60 PW-Fahrten pro Tag statt (d.h. weniger als 2 % des bestehenden Verkehrs auf der Kantonsstrasse Nr. K442). Durch diese geringfügige Erhöhung des Verkehrsaufkommens wird sich die verkehrsbedingte Luftbelastung nicht spürbar erhöhen. Für die Betriebsphase wird zum aktuellen Projektstand davon ausgegangen, dass keine weiteren Luftschadstoff-Emissionsquellen vorhanden sein werden. Dies ist im Rahmen des UVB 2. Stufe zu bestätigen.