Die für den Bau der BEVA und weiteren Gebäude zu transportierenden Materialien lassen sich nach Beschaffungs- bzw. Zielort unterteilen:
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Baumaterial, konventionelle Anlagen und Ausrüstung und konventionelles Verbrauchsmaterial und Stoffe des täglichen Bedarfs sollen – wenn möglich und mit den Submissionsverfahren vereinbar – lokal oder regional beschafft werden.
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Sonderanlagen und -ausrüstung sowie spezielles Bau- und Verbrauchsmaterial können je nach Anbieterlage bis zu einer globalen Beschaffung erfordern.
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Aushub und Abbruch sollen möglichst lokal oder regional deponiert oder verwertet werden. Lokal und regional sind sowohl Deponie- als auch Verwertungsbetriebe zu finden.
Die zu transportierenden Mengen wurden in Kap. 4.6.1 abgeschätzt. Es ergeben sich die folgenden LKW-Fahrten (2 Fahrten entsprechen 1 Transport) in der Bauphase (ca. fünf Jahre gemäss Kap. 4.3):
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Abfuhr Abbruch: ca. 500 Fahrten
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Abfuhr Boden und biogene Abfälle: 1'000 – 2'000 Fahrten
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Abfuhr Aushub: 20'000 – 30'000 Fahrten
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Anlieferung Baustahl: 1'000 – 3'000 Fahrten
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Anlieferung Beton: 10'000 – 25'000 Fahrten
Bei einer Bauzeit (Bauphase) von total 5 Jahren à 250 Arbeitstagen ist von ca. 25 bis 50LKW-Fahrten pro Tag auszugehen.