Der Variantenprüfung im Raum Zwilag liegen folgende räumlichen Anforderungen und Rahmen­bedingungen zu Grunde (vgl. Fig. 4‑1):

  • Nach Stand der heutigen Anlagenplanung (Kap. 3.3 in Nagra 2025c) wird von einem Gesamtflächen-Bedarf (Grundfläche) von ca. 2 ha ausgegangen.

  • Der Projektperimeter ist direkt angrenzend an das Zwilag-Areal anzuordnen, um die ent­scheid­gebenden Vorteile des Standorts (weniger sicherheitsrelevante Umladevorgänge) optimal nutzen zu können.

  • Der Projektperimeter soll möglichst innerhalb der bestehenden Bauzone angeordnet werden.

  • Nutzungskonflikte mit dem am Standort Zwilag bereits ansässigen Zwilag und PSI sind zu vermeiden (Bedürfnisse beschrieben in Kap 4.1.1 für die Zwilag, in Kap 4.1.2 für das PSI).

  • Das kantonale Auenschutzgebiet und das Naturschutzgebiet von kantonaler Bedeutung im Wald (NkBW) sollen möglichst nicht tangiert werden (vgl. Fig. 4‑1, Kap 5.2.1.2 und Kap. 6.6).

Übersicht Ausgangslage

Fig. 4‑1:Übersicht Ausgangslage