In Nördlich Lägern liegt der Bereich mit der einfachsten Geologie zwischen den regionalen Störungszonen im Süden und im Norden des Standortgebiets (Fig. 4-60 in Kap. 4.3.3 in Nagra 2024c). Die Ostgrenze der potenziellen Lagerzone (Fig. 4‑3a, Fig. 4‑4a) fällt mit der in Etappe 1 geologisch begründeten Standortgebietsgrenze zusammen (Kap. 5.2 in Nagra 2008). Die Nordgrenze folgt mit einem Sicherheitsabstand von 200 m dem Weiach-Glattfelden-Eglisau-Lineament. Die Westgrenze der potenziellen Lagerzone orientiert sich am Rand des 3D-Seismikperimeters. Die Südgrenze der potenziellen Lagerzone entspricht im Westen der in Etappe 1 geologisch begründeten Standortgebietsgrenze (Kap. 5.2 in Nagra 2008) und verläuft mit 200 m Sicherheitsabstand nördlich des Baden-Irchel-Herdern-Lineaments. Weiter östlich orientiert sich die Südgrenze an einem Ausläufer dieses Lineaments.