Ausgewählte Gebiete auf den Entwicklungsachsen sollen verdichtet und erneuert werden. In diesen Gebieten soll die Veränderung deutlich sichtbar sein, der ursprüngliche Charakter ist im Wesentlichen aber zu bewahren. Die Gebiete sollen mit dem öffentlichen Verkehr bestens erschlossen sein (ÖV-Güteklasse C auf den Haupterschliessungsachsen; mindestens 7.5 min-Takt in Spitzenstunden, 15 min-Takt übrige Zeit).
Beurteilung, Abstimmungsbedarf und Massnahmen für die weiteren Projektphasen
Das Vorhaben der BEVA steht nicht im Wiederspruch mit den räumlichen Entwicklungsabsichten im Bereich Siedlung der Baden Regio. Mit der Realisierung der BEVA wird das Gebiet verdichtet, der ursprüngliche Charakter des Industriegebiets mit Schwerpunkt Forschung / Technologie aber bewahrt. Die vorgesehene Nutzung stimmt mit dem angestrebten Nutzungsprofil Arbeiten/Bildung überein. Das PSI Areal Ost und damit auch der Projektperimeter sind mit dem ÖV erreichbar6. Zudem ist eine gut ausgebaute Infrastruktur für den Fahrradverkehr von und zu allen umliegenden Dörfern vorhanden. Das Gebiet weist heute eine ÖV-Güteklasse C auf und ist damit im Sinne der Region bereits ausreichend erschlossen. Es ist kein weiterer Abstimmungsbedarf angezeigt.
Vor dem Hauptgebäude des PSI Ost ist eine Bushaltestelle mit regelmässigen Busanbindungen von Westen und Osten vorhanden. Die Buslinien stellen die Anbindung an die Ortschaften Brugg, Turgi, Villigen oder Döttigen sicher. ↩