Innerhalb des so definierten EG erfolgt die vorläufige Anordnung des SMA-Lagerfelds für den Zweck des Standortvergleichs unter Berücksichtigung der in Kap. 3.2 aufgeführten Aspekte. Die Lager­feldebene kann innerhalb des Opalinustons gut eingebettet werden, da überall eine geeignete Kombination aus Schichtmächtigkeit und -neigung vorliegt (Fig. 5‑1). Dabei wird mit den Lagerkammern ein ausreichender Abstand zu bestehenden Tiefbohrungen und zur äusseren Begrenzung des EG eingehalten.

Auf dieser Basis und unter den in Kap. 3.2 genannten standortspezifischen Randbedingungen und Anforderungen wurde das beispielhafte Lagerprojekt erarbeitet (Fig. 5‑2d). Haupt- und Pilotlager des SMA-Lagers liegen auf rund 500 m Tiefe, der Zentrale Bereich mit den Testbereichen und die Zugangsbauwerke liegen ausserhalb des EG. Erschlossen wird der Bereich untertag analog zum HAA-Lager (vgl. Kap. 4.1.2).

	Definition des Bewertungsobjektes SMA Jura Ost

Fig. 5‑2:Definition des Bewertungsobjektes SMA Jura Ost