Zur Betrachtung der Verschiebungsgefährdung ist es notwendig, Störungen auf die Möglichkeit eines Oberflächenbruchs durch ein Erdbeben zu beurteilen. Die Nagra verfügt neben der 3D-Seismik des Standortgebiets Jura Ost auch über verschiedene 2D-Seismik-Linien, die den Stand­ort gut abbilden. Aus diesen seismischen Schnitten gehen keine Strukturen hervor, die am Stand­ort zu einem Oberflächenbruch führen könnten. Somit besteht keine Verschiebungsgefährdung.